Über die Prinzipien von Lean-Production

Lean-Production

Auf dieser Seite finden Sie in einer groben Übersicht, was Lean-Production ist und in welchem Zusammenhang die damit verbundenen Methoden angewandt werden.

Kosten - Qualität - Lieferzeit

Kosten - Qualität - Lieferzeit, das sind die drei Hauptkriterien an denen sich ein Unternehmen misst, welches nach Lean-Exzellenz strebt.

Nach den Prinzipien von Lean-Production organisierte und strukturierte Fertigungen und Montagen bestechen durch verschwendungsfreie und transparente Prozesse in der gesamten Wertschöpfungskette der Herstellung. Mit Hilfe der Methoden von Lean-Production werden verkürzte Durchlaufzeiten und eine erhöhte Produktivität erreicht. Ihre Kunden beliefern sie schneller, mit besserer Qualität und zu niedrigeren Kosten.

Wertstrom

Der Wertstrom umfasst alle Aktivitäten innerhalb eines Unternehmens oder auch über die Unternehmensgrenzen hinaus, die nötig sind um ein Produkt oder eine Dienstleistung herzustellen oder anzubieten.

Im Gesamtwertstrom, werden alle Material- sowie Informationsflüsse innerhalb einer produzierenden sowie nicht-produzierenden Einheit abgebildet. Wobei sich die abgebildeten Aktionen in drei Tätigkeitsarten unterscheiden:

  • Wertschöpfende Tätigkeiten

  • Nicht wertschöpfende aber notwendige Tätigkeiten
    (Tätigkeiten die keinen Wert erzeugen jedoch notwendig sind um eine Fertigung oder Dienstleistung zu erbringen)

  • Nicht wertschöpfende Tätigkeiten
    (Tätigkeiten die überhaupt keinen Wert erzeugen und vermeidbar wären) --> Verschwendung japanischMUDA

Die 7 + 1  Hauptverschwendungsarten

Die nicht wertschöpfenden Tätigkeiten (Verschwendung / MUDA) werden in 7 + 1 Hauptverschwendungsarten unterteilt:

  1. Überflüssige Bewegungen
  2. unnötige Transporte
  3. Wartezeiten
  4. Fehlerhafte Prozesse
  5. Nacharbeit/Fehler
  6. Überproduktion
  7. hohe Lagerbestände
  8. nicht nutzen von Mitarbeiterpotenzial